In der Geschichte für Kinder im Vorschulalter werden an einem grauen Tag die Farben gesucht, durch die es draußen wieder bunt werden soll.
Unterwegs entdecken die KiTa-Kinder, wie sich die Farben verändern, wenn man sie mischt.
Dann strahlt die Sonne durch die Wolken, und der Regenbogen am Himmel bringt die Farben zurück auf die Erde.
Im kreativen Teil gibt es Material, Farben und Pinsel sowie eine bewegbare Scheibe, auf der die Komplementärfarben zum Weiß verschmelzen, wenn man sie schnell dreht.
Die 7-jährige Sonja ärgert sich über ihre Klassenkameraden, die sie hänseln, weil sie einen anderen Nachnamen hat als ihre Mutter.
Sie erzählt, dass ihre Eltern geschieden sind, dass ihr Vater sie aber jeden Monat abholt und was sie dann auf dem Bauernhof erlebt.
Die Lehrerin meint, dass sicher alle Kinder etwas berichten können, zum Beispiel von dem Besuch bei den Großeltern oder wie es früher bei ihnen war, bevor die Eltern aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Vielleicht gibt es eine Geschichte aus der Nachbarschaft oder ein Erlebnis aus dem letzten Urlaub.
Der kreative Teil enthält ein Buch, in das man schreiben, malen, Prospekte oder Fotos einkleben kann.
Der 12-jährige Claas Clasen wird im Februar 1750 entführt und muss an einer Reise nach Afrika teilnehmen, wo der Schatz eines gesunkenen Schiffes der Britisch-Ostindien-Kompanie geborgen werden soll.
Man kommt in einen Sturm, wird von Piraten angegriffen und es gibt eine Meuterei an Bord. An Land fällt Claas in die Hände von Sklavenhändlern. Er wird in Ketten gelegt, muss durch die Wüste laufen und lange in einem Haus dienen, bis er endlich fliehen kann. Als er nach einem Jahr wieder Zuhause ankommt, gibt es eine große Überraschung.
Der kreative Teil des Buches enthält Anleitungen und Material, um ein Modellschiff zu bauen, welches in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.
Claas Clasen, inzwischen 17 Jahre alt, bricht im Oktober 1755 mit seinem Freund Momme auf, um den Schatz von Ayoffe zu holen. In Lissabon erleben sie das große Erdbeben, das die Stadt vollständig zerstört. In Afrika werden sie in den Sklavenhandel verwickelt. Nach der Strandung ihres Schiffes an der Küste von Jamaika, muss Claas sich für die Freilassung der Sklaven verantworten, die im sinkenden Schiff eingeschlossen waren. Er wird gefangen, von ehemaligen Sklaven befreit und flüchtet zu den Maroons in die Berge. Auf der Suche nach einem Schiff trifft er in der Hafenstadt einen alten Bekannten, der inzwischen mit einer preußischen Fregatte in Asien war. Claas erfährt von dem Handel, der bald die Welt umspannen wird. Man überlegt, ob man sich mit dem Schatz von Ayoffe am Handel mit Gewürzen beteiligen soll. Claas aber hat andere Pläne. Er will frei sein und träumt vom friedlichen Zusammenleben aller Menschen.
Neben der spannenden Geschichte wird in dem Buch erklärt, wie sich die Welt seit der Entdeckung Amerikas veränderte und welche Vorteile man besonders in Europa hatte. Der kreative Teil enthält Anregungen und Material, mit dem man ein Verbesserungs-Spiel herstellen kann. So können verschiedene Formen des Zusammenlebens ausprobiert werden.
Auf einem Spaziergang durch den Naturpark erzählt der Großvater seinem 15-jährigen Enkel, wie die Stadt Lüneburg durch Salz reich wurde und welche Auswirkungen das Abholzen des Waldes auf das Land hatte.
Man erfährt von der wirtschaftlichen Macht der Hanse, vom Kampf gegen Seeräuber und den schwedischen König, aber auch vom Heidepastor Wilhelm Bode, der sich für den Naturschutz einsetzte und die Armut der Bauern durch die Gründung von Genossenschaften bekämpfte.
Im kreativen Teil gibt es Material, um ein Vogelhaus zu bauen, sowie Anleitungen zum Bau von Insekten-Hotels und Fledermaus-Unterkünften.
In seiner Werkstatt erzählt der Großvater, wie er durch die Kopie eines Bildes von Lucas Cranach dazu kam, sich mit der Reformation zu beschäftigen.
Er erklärt, wie sich in Norddeutschland die Sprache veränderte und welchen Einfluss diese Ereignisse bis heute haben.
Im kreativen Teil des Buches gibt es Material und Anleitungen, um mit den Techniken von damals Farbe anzurühren, Bilder zu malen oder Druckgrafiken herzustellen.
Die 12-jährigen Claudia muss einen Aufsatz über einen Ausflug schreiben, an dem sie gar nicht teilnehmen durfte.
Sie schreibt von Märchenfiguren, die in einem unterirdischen Saal sitzen und sich langweilen, weil niemand mehr ein Märchen erzählt.
Der Text wird gelobt und von den Mitschülern weiterentwickelt.
Gemeinsam erfinden sie ein Märchen, schreiben es zu einem Theaterstück um und überlegen, was das Besondere an einer Fabel ist.
Im kreativen Teil wird die Aufführung des Theaterstücks geplant und ein Bühnenbild entworfen.
In der Komödie “Ekkesiazusen“ (392 v.Chr.) wandte sich Aristiophanes allgemein-menschlichen Themen zu.
Dabei bleibt der Stoff – die Übernahme der Macht durch die Frauen – politisch.
Der Staatshaushalt ist verkommen, die Männer führen Latrinengespräche und denken nur an Diäten.
Praxagora (eine Gesinnungsschwester der Lysistrata) zettelt eine Weiberver- schwörung an, in der die als Männer verkleideten Frauen ein Gesetz durchbringen, noch bevor die Männer in Frauenkleidern ihre Notdurft verrichtet haben.
Künftig führen die Frauen die Staatsgeschäfte. Und da auch in der Liebe die Frauen bestimmen sollen, kommt es zu besonderen Situationen. Mit einem großen Gelage und feurigem Tanz endet das Stück in ausgelassener Lebensfreude.
Der Roman spielt im Jahre 1284, in einer Zeit, als das Volk nach Selbstverwaltung strebte, die Mächtigen ihren Besitz verteidigten und die Kirche versuchte, die Freiheit der Gedanken einzuschränken.
Er erzählt vom Aufbruch junger Menschen, von ihrer Wanderung ins ferne Siedlungsgebiet, ihren Erlebnissen und Ängsten, ihrem Hoffen und Glück – aber auch von dem unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft.
Im Mittelpunkt steht ein junger Maler, der eine verheiratete Frau liebt und plötzlich von der Inquisition angeklagt wird. Er kann fliehen und schließt sich der Gruppe an, die heimlich die Stadt verlässt. Auf der Wanderung fasst der Maler die Gespräche in einem Relief zusammen.
Eros und Mysterium, Religion und Politik, Schuld und Sublimierung, Glauben und Toleranz, Angst und Aggression, Philosophie und Psyche sind die Themen, die er ausgestaltet und als Zitate in das Hauptwerk einfügt.